
Aufgrund der Corona-Pandemie finden die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2020 ab dem 02.11. online statt. Die Räumlichkeiten des Instituts für Regionalwissenschaft sind für den allgemeinen Besucherverkehr geschlossen.
Weitere Infos
Aufgrund der Corona-Pandemie muss mit kurzfristigen Anpassungen gerechnet werden. Aktuelle Informationen zu den Lehrveranstaltungen findet ihr auf ILIAS.
Stundenplan Wintersemester
Sind die Prüfungen schwer? Kann man im Studium zwischen den Masterprogrammen wechseln? Ist ein Praktikum Pflicht? Die Studierendenvertreterinnen Claudia und María beantworten gerne Deine Fragen.
Weitere AnsprechpartnerDas Institut für Regionalwissenschaft
Das Institut für Regionalwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) analysiert Strukturen und Prozesse der Raumnutzung sowie Wirkungspfade extremer Naturereignisse seit über 50 Jahren. Es entwickelt in seinem interdisziplinär aufgestellten Forschungsteam Konzepte zur Analyse von Konflikten und zu ihrer Lösung. Thematischer und regionaler Schwerpunkt sind die Regionen des globalen Südens, oft noch als „unterentwickelt“ bezeichnet. Dabei werden in einem interventionstheoretisch begründeten Ansatz auch Wirksamkeiten und Wirkungen von Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit untersucht. Leitidee des Instituts ist ein enger Verbund in Forschung, Lehre und Planungspraxis an der Schnittstelle von Geo-, Natur- und Sozialwissenschaften.
Bedingt durch den Klimawandel nimmt der Einfluss von natürlichen Extremereignissen mit katastrophalen sozioökonomischen Wirkungen („Naturkatastrophen“) stetig zu und bedroht sowohl den Menschen, seine Lebensräume sowie die Artenvielfalt auf der Erde. Die Regionen des globalen Südens sind mit am stärksten davon betroffen.
Im Institut werden in Zusammenarbeit mit den Regionen des globalen Südens räumliche Entwicklungskonzepte entworfen, welche an die jeweiligen spezifischen naturräumlichen, ökonomischen und sozialen Bedingungen angepasst sind, um nachhaltige zukunftsorientierte Lösungen für die bestehenden und die künftig erwarteten Aufgaben zu finden.

Seit über 50 Jahren analysiert das Institut für Regionalwissenschaft am KIT Strukturen und Prozesse der Raumnutzung sowie Schäden durch Naturereignisse.
Zur Geschichte
Hier finden Sie eine Übersicht unserer MitarbeiterInnen sowie Kontaktdaten der einzelnen AnsprechpartnerInnen.
Zu den MitarbeiterInnen
Eine der größten regionalwissenschaftlichen Fachbibliotheken Europas mit einer umfangreichen Plansammlung unterstützt Sie bei Ihrer wissenschaftlichen Arbeit.
Zur BibliothekDer Masterstudiengang
Das Institut für Regionalwissenschaft (IfR) ist Träger des international ausgerichteten Masterstudiengangs "Regionalwissenschaft/Raumplanung", der sich an Studierende richtet, die aus den Ländern des globalen Südens kommen oder sich für die Tätigkeit in diesen Ländern ausbilden lassen wollen. Dabei bestehen drei unterschiedliche Studienprogramme, deren gemeinsamer Kern die Regionalwissenschaft mit der Analyse der besonderen Probleme der Entwicklungs- und Schwellenländer und darauf aufbauenden Planungskonzepten ist. Neben einem viersemestrigen, vollständig in Karlsruhe absolvierten Masterprogramm werden zwei Cross-border-Programme angeboten, bei denen jeweils zwei Semester in Karlsruhe und zwei Semester in Concepción/Chile oder in Córdoba/Argentinien studiert werden.
Tätigkeitsfelder für Absolventen finden sich u. a. in der staatlichen Raumplanung, in der Entwicklungszusammenarbeit, im Klimaschutz, Natur- oder Umweltschutz, in der Katastrophenvorsorge und vielen weiteren Bereichen, die heute immer stärker in den Fokus rücken, um die Zukunft der Erde nachhaltig, umweltverträglich und sozial gerecht mitzugestalten.



Bewerbung
Hier gelangen Sie zu den zur Bewerbung für den Masterstudiengang Regionalwissenschaft benötigten Informationen.
Wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartner, wenn Sie spezifische Fragen zu einem unserer Masterprogramme haben. Auch unsere Studierendenvertretenden helfen Ihnen gerne weiter.
Regionale Forschungsschwerpunkte
Unabhängig von der breiten Aufstellung des Instituts für Regionalwissenschaft in der Lehre existieren drei langjährige Forschungsschwerpunkte in Bangladesch, Westafrika und dem südlichen Lateinamerika.


