Willkommen am IfR

Herzlich Willkommen auf der Seite des Instituts für Regionalwissenschaft! Erfahren Sie hier mehr über unsere Arbeit in der Stadt- und Regionalforschung, mit der sich das IfR aktiv an der Ausgestaltung von gerechten Städten, Regionen und Stadtzukünften beteiligt.

Climate Future Talks Kolloquium ab dem 24.10.2024IfR
Kolloquium „Housing and Climate Future Talks”

Das Kolloquium "Housing/Climate Future Talks" ist eine kritische Auseinandersetzung zur Wohnungsfrage und der sozial-ökologischen Transformation im Anthropozän. Es findet vom 24. Oktober 2024 bis zum 13. Februar 2025 jeweils Donnerstags statt. Die Gäste im Podium kommen sowohl aus der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und als auch aus der Politik. Am 24. Oktober 2024 findet das Opening als Podiumsgespräch des Kolloquiums im ßpace des Vereins die Anstoß e.V. in der Fritz-Erler-Str. 7 in Karlsruhe zwischen 17:00 bis 19:00 Uhr statt. Die Veranstaltung ist kostenlos und für alle Bürger:innen geöffnet.

Besonders sind auch unsere Studierenden eingeladen, für die das Kolloquium verpflichtende Lehrveranstaltung in Modul 1 ist.

Bühnenprogramm bei der TIF MesseIfR
Thessaloniki International Fair

Vom 7. bis 15. September 2024 nahm das Institut für Regionalwissenschaft (IfR) gemeinsam mit einer Delegation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) an der Thessaloniki International Fair 2024 in Griechenland teil. Im Rahmen der Messe wurde das vom IfR koordinierte EU-Projekt „Prefigure“ sowie das vom Innovationscampus Nachhaltigkeit (Universität Freiburg und KIT) geförderte Projekt NaWo-Collab vorgestellt. Am Sonntag, den 8. September 2024, fand eine Paneldiskussion mit dem Thema „Housing in Times of Climate Change – Challenges and Opportunities“ statt, bei der Experten aus Deutschland und Griechenland teilnehmen, so auch IfR-Institutsleiter, Prof. Dr. Michael Janoschka sowie der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Sören Bartol, um aktuelle Trends und Herausforderungen in der Wohnungspolitik zu diskutieren.

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Die Wissenschaftler:innen auf der KonferenzBrandenstein
Teilnahme RC21 Conference 2024

Ende Juli haben Larissa Brandenstein, Riccardo Porreca, Maria-Dorothea Wolf und Francisca Quevedo an der RC21 Konferenz in Santiago de Chile teilgenommen und folgende Vorträge gehalten:

Brandenstein: “Linking global north narratives with global south planning practice: urban resilience and natural hazards in Chile”

Porreca: “Struggle for ancestral inhabitation: the co-production of urban habitat in Quito facing urban vulnerability and expansive urbanization” & “Limping SLBs for urban habitat: Ancestral co-governance in response to the absence of the state in Quito.”

Wolf: “Wealth & Space: Spaces of wealth production and urban imprint by elites in Chile, Brazil and Mexico.”

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TitelbildIfR
Symposium on the neoliberal agenda

Dr. Aysegül Can and Prof. Dr. Michael Janoschka attended the Symposium on the Neoliberal Agenda in Karsruhe on the 6thand 7th of September 2024. In this Symposium, Dr. Can and Prof. Dr. Janoschka presented their work on the complex relationship between neoliberalism and urban space separately. The symposium was organized and held by an organization called Ideal Space and the topic was Dialogue, Polis and Democracy.

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Logo der ENHRENHR
ENHR Conference 2024

Dr. Aysegül Can will attend the upcoming ENHR Conference 2024 in Delft, Netherlands from the 26th to the 30th August, and will present her paper titled “Variegated Processes of Green Grabbing in Istanbul” with her co-author Dr. Bahar Sakizlioglu (University of Erasmus). The topic of the conference is: "Making Housing systems work: evidence and solutions”. In this conference Dr. Can and her co-author will touch upon the topics of green grabbing and urban development in the Global South through their case study of istanbul, Turkey.

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Das MobiLab, ein mobiles Forschungslabor des KITIFR
PREFIGURE Pressemitteilung zum Projektstart

Die Menschen in Europa sind mit einer kombinierten Wohnungs- und Energiekrise konfrontiert, die das soziale Ungleichgewicht verschärft. Der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum ist begrenzt und wird durch steigende Mieten und Energiepreise weiter erschwert. Das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierte und von der EU geförderte Projekt „PREFIGURE“ zielt nun darauf ab, die vielschichtige Wohnungskrise zu bewältigen. Die Forschenden untersuchen, wie Innovationen die Ungleichheiten und die Energiearmut beseitigen können und wollen wirksame wohnungspolitische Maßnahmen identifizieren und Erkenntnisse für nachhaltige Veränderungen gewinnen.

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Studierende vor dem ForschungspavillonMadeleine Lederer (IfR)
Forschungsaufenthalt in der Karlsruher Südstadt

Studierende aus unserem Projektseminar zur transdisziplinären Stadtforschung absolvierten von 10.-13. Juli 2024 ihren Forschungsaufenthalt am Grünsteifen sowie am Werderplatz in der Karlsruher Südstadt. Dabei gingen sie gemeinsam mit den Südstadt-Bewohner:innen ihren Forschungsfragen nach: Inwiefern entsprechen die Nutzungsmuster des Südstadt-Grünstreifens den Wünschen der Anwohnenden? Wie wird die Grün- und Verkehrsflächengestaltung des Werderplatzes wahrgenommen und welche Wünsche und Vorstellungen existieren in Bezug darauf? Aktuell werden die Datensätze gesichtet und für die Auswertung im Wintersemester vorbereitet. Anfang 2025 werden die Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert.

Flyer der TagungADLAF
ADLAF-Tagung zum Thema "Raum und Lateinamerika in Wissenschaft und Politik"

Am 6. und 7. Juni 2024 findet im Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin die ADLAF-Tagung zum Thema „Raum und Lateinamerika in Wissenschaft und Politik“ statt. Prof. Dr. Michael Janoschka, Institutsleiter des Instituts für Regionalwissenschaft, wird an dieser bedeutenden Veranstaltung der Lateinamerika-Forschung im deutschsprachigen Raum teilnehmen und seine Expertise in die Diskussionen einbringen. Am Donnerstag, den 6. Juni, wird er im Rahmen eines Roundtables über Forschungsförderung und Forschungsallianzen diskutieren. Herr Janoschka wird dabei insbesondere auf die Bedeutung transdisziplinärer Forschung und internationaler Kooperationen eingehen, wobei er die vom IFR koordinierten Projekte CONTESTED_TERRITORY (Finanzierung durch die EU) und WEALTH & SPACE (Finanzierung durch die Volkswagen-Stiftung) mit lateinamerikanischen Institutionen hervorheben wird.

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Logo der RC21 conference 2024RC 21 Santiago 2024 LOT
RC21 Conference 2024

Prof. Michael Janoschka und die drei wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen Larissa Brandenstein, Dr. Riccardo Porreca und Maria-Dorothea Wolf nehmen vom 24. bis 26. Juli an der RC21 Conference 2024 in Santiago de Chile teil und stellen in mehreren Vorträgen den Stand ihrer jeweiligen Forschung vor. Das Thema der Konferenz ist: “The politics and spaces of encounters: advancing dialogues between and within the Global North and the Global South”.

Zusammen mit weiteren Kolleg:innen richtet Michael Janoschka die Session „The political economy of peripheral urbanization: financialization, corporate power, extractivism and dependency” aus.

RC21 Conference 2024
Gebäude in QuitoRiccardo Porreca (IfR)
Neuer Artikel: "Pathways of Coproduction"

Im ersten Forschungsartikel des CoprodAction-Projekts "Pathways of Co-Production: Negotiations and contextual insights into Quito's peripheral urbanisation" diskutieren Riccardo Porreca und Michael Janoschka die komplexen Interaktionen an der Schnittstelle von formeller und informeller, kommunaler und städtischer Stadtentwicklung in Quito. Ziel der Forschungsarbeiten von CoprodAction besteht darin, zu verstehen, inwieweit die Anwendung gemeinschaftlicher Praktiken Einfluss auf die Verbesserung der Lebensqualität hat oder dazu beiträgt.
Der Artikel ist unter folgendem Link öffentlich zugänglich:

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Studierende präsentieren ihre Forschungsergebnisse interessierten Bürger:innenAlex Heinitz (IfR)
Gemeinsam Stadt_Machen: Was bewegt die Südstadt?

Am 23.02.2024 kamen Interessierte Bürger:innen aus der Südstadt im TRIANGEL Space am Kronenplatz zusammen, um Einblick in die Forschungsergebnisse des Projekts Gemeinsam Stadt_Machen: Am Werderplatz zu erhalten. Studierende des Instituts für Regionalwissenschaft (IfR) und des Instituts für Geographie und Geoökologie (IfGG) präsentierten die erhobenen Daten zu ihren Themen Öffentlicher Raum, Wohnen, Night-Time-Economies sowie Ethnische Ökonomien in der Karlsruher Südstadt. Im Anschluss trafen sich Bürger:innen, Studierende und Wissenschaftler:innen zum Gespräch bei einer kleinen Ausstellung. 

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Anna-Barbara Grebhahn und Agnes Matoga halten einen Vortrag über das Projekt Gemeinsam Stadt MachenKAT
UERA Conference

Wie können wir die Zukunft unserer Städte gestalten? Auf der diesjährigen UERA-Konferenz (Urban Europe Research Alliance) drehte sich vier Tage lang alles um urbane Transformationen. In der TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum – beteiligten sich unsere IFR-Wissenschaftler:innen Michael Janoschka, Anna-Barbara Grebhahn, Agnes Matoga und Yuxin Yang mit Vorträgen. Wir bedanken uns bei den Organisator:innen vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) für diese Gelegenheit, mit einem Fachpublikum über unsere Forschung sprechen zu dürfen und für den tollen Austausch.

Wissenschaftlerinnen und Teilnehmende arbeiten an einer Karte von FrankenhardtBeate Philipp
Forschungspavillion in Frankenhardt

Am 20. Februar besuchte ein Forschungsteam um unsere Wissenschaftler:innen Michael Janoschka, Anna-Barbara Grebhahn und Marion Hitzeroth die Gemeinde Frankenhardt. Im Rahmen des Projekts "Ein Konzept für die Resilienz der Ländlichen Räume in Baden-Württemberg" brachten wir unseren Forschungspavillion mit in den ländlichen Raum. Bei diesem Besuch sprachen wir mit Frankenhardter:innen über die Zukunft ihrer Gemeinde und überlegten, welche Potentiale es vor Ort gibt und welche Herausforderungen bestehen.

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