Re­gio­nal­wis­sen­schaft stu­die­ren


Was ist und mit wel­chem Ziel stu­diert man Regional­wissen­schaft?

Von Prof. Dr. Joachim Vogt (emeritiert),
ehemaliger Lei­ter des Master­stu­dien­ganges Regional­wissen­schaft/Raum­pla­nung am KIT

Die Be­zeich­nung des Wis­sen­schafts­ge­bie­tes Regional­wissen­schaft ist nicht ein­deu­tig. Es be­darf da­her ei­ner ein­füh­ren­den Klä­rung, was je­weils da­run­ter ver­stan­den wird. Dies ist um­so wich­ti­ger, als Regional­wissen­schaft auch ei­nen (Master-)Stu­di­en­gang be­zeich­net. Da­raus er­gibt sich Not­wen­dig­keit zu er­läut­ern, was die Ver­ant­wort­li­chen un­ter dem Be­griff ver­ste­hen und wie sie ihn in Re­la­tion zu an­de­ren Be­griffs­ver­wendun­gen ein­ord­nen, auch wenn dies im vor­lie­gen­den Rah­men knapp aus­fal­len muss.

Feldforschung in VenezuelaDimana Shishkova

Räum­li­che Wachs­tums­pro­zes­se

Im Deutschen ist der Be­griff der Regional­wissen­schaft ei­ne Über­set­zung des eng­li­schen Be­griffs „regional science", der von Walter lsard (1919-2010) ge­prägt wor­den ist. lsard war Ökonom, der in Wei­ter­ent­wick­lung re­gio­nal- und natio­nal­öko­no­mi­scher An­sät­ze vor al­lem die räum­li­che Di­men­sion wirt­schaft­li­cher Ak­ti­vi­tä­ten in den Mit­tel­punkt stell­te und maß­geb­lich die Grün­dung der „Regional Science Association" 1954 be­trie­ben hat. Von sei­nem – heu­te nicht mehr be­ste­hen­den – Lehr­stuhl an der Uni­ver­sity of Pennsylvania aus hat er die­sem jun­gen Fach we­sent­li­che Im­pul­se ver­lie­hen, die in fast al­len Län­dern der Welt auf­ge­nom­men wur­den. Da­zu trug bei, dass ei­ner­seits un­glei­che Wachs­tums­pro­zes­se im Raum er­klä­rungs­be­dürf­tig wa­ren. An­de­rer­seits wur­de nach dem zwei­ten Welt­krieg der Ge­dan­ke zu­neh­mend ak­zep­tiert, dass es auch in ei­nem markt­wirt­schaft­li­chen Sys­tem ei­ner re­gu­lie­ren­den staat­li­chen Pla­nung be­darf, um re­gio­na­le Dis­pa­ri­tä­ten aus­zu­glei­chen, un­er­wünsch­te räum­liche Ent­wick­lun­gen auf­zu­hal­ten und er­wünsch­te räum­li­che Pro­zes­se zu ini­ti­ieren oder zu be­för­dern. Die Ana­lyse regio­na­ler Pro­zes­se und ih­re An­wen­dung in pla­ne­ri­schen Re­gu­la­tio­nen war­en al­so Trieb­kräf­te der Regional­wissen­schaft.


Wis­sen­schafts­ge­schich­te

We­sent­li­che Grund­la­gen hat­ten regio­nal­öko­nomi­sche und geo­graphi­sche An­sät­ze ge­lie­fert, die in Deutschland ent­wickelt wur­den, wo­bei ins­be­son­de­re von Thünen, Christalter und Lösch zu nen­nen sind. Isard be­zieht sich be­son­ders auf den deutschen Öko­no­men August Lösch, des­sen erst­mals 1940 er­schie­ne­nes Werk „Die räum­li­che Ord­nung der Wirt­schaft" in Deutschland zu sei­ner Zeit nur ei­ne ge­rin­ge Be­ach­tung ge­fun­den hat­te. Erst nach dem En­de des zwei­ten Welt­krie­ges und da­mit nach dem To­de des da­mals erst 39-jäh­ri­gen Lösch wur­de die weg­wei­sen­de Be­deu­tung die­ses Wer­kes er­kannt. Ent­spre­chend lässt lsard die Regional­wissen­schaft in den spä­ten 40er Jah­ren ent­ste­hen (lsard 1975:6). Am En­de sei­nes um­fang­rei­chen Le­bens­wer­kes hat Walter lsard die Ge­schich­te der Regional­wissen­schaft in die­ser Zeit um­fas­send doku­men­tiert und wis­sen­schafts­ge­schicht­lich ein­ge­ord­net (lsard 2003).

In Deutschland, des­sen Wis­sen­schaft­ler Isard zu den Grund­la­gen ins­pi­riert hat­ten, do­mi­nier­ten an­de­re Be­grif­fe, ei­ner­seits die Regio­nal­öko­nomie als dis­zi­pli­när den Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten zu­zu­ord­nen­der Be­griff, an­de­rer­seits Regio­nal­for­schung oh­ne ei­ne dis­zi­pli­nä­re Zu­ord­nung und so­mit ei­ne Sam­mel­be­zeich­nung für An­sät­ze, die aus ganz un­ter­schied­li­chen Fach­rich­tun­gen - Öko­no­mie, Geo­gra­phie und an­dere - ka­men. Die dis­zi­pli­nä­re Er­wei­te­rung der Regio­nal­wissen­schaft von der Öko­no­mie zu den Sozi­alwis­sen­schaf­ten er­folg­te be­reits von Be­ginn des Fa­ches an. So hieß die deutsch­spra­chi­ge Sek­tion der in­ter­na­tio­na­len Regional Science Association auch „Ge­sell­schaft für Regio­nal­for­schung". Dies trug der zu­neh­men­den Be­deu­tung der Raum­wissen­schaf­ten und der Ent­ste­hung insti­tu­tio­na­li­sier­ter Pla­nun­gen auf regio­na­ler Ebe­ne Rech­nung. Dem folg­te die Grün­dung des ersten deutschen Insti­tuts für Regio­nal­wis­senschaft, das als in­ter­dis­zi­pli­nä­res In­sti­tut mit ei­ner fa­kul­täts­über­grei­fen­den Struk­tur 1970 an der Uni­ver­si­tät Karlsruhe ge­schaf­fen wur­de. Es be­fasst sich seit­dem mit Theo­rie und Praxis der Regio­nal­wis­sen­schaft, wo­bei in der Praxis die An­wen­dung für räum­liche Pla­nung ver­stan­den wird.


Regional science oder area studies?

Wäh­rend die regional science oder Regio­nal­wissen­schaft kei­nen ex­pli­zi­ten regio­na­len Fo­kus hat, ist dies bei den so­ge­nann­ten area studies der Fall. Es sind Fach­rich­tun­gen und Stu­dien­gänge, die sich mit ei­nem brei­ten fach­li­chen An­satz von der Sprach und Kultur- bis zu den Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten mit ei­ner be­stimm­ten Re­gion be­schäf­ti­gen. Dass area studies im Deutschen zu­wei­len mit Regio­nal­wis­sen­schaf­ten über­setzt wird, zur be­griff­li­chen Ver­wirrung bei­trägt, ist be­dauer­lich, denn da­durch er­hal­ten Sin­gu­lar und Plu­ral des­sel­ben Be­griffs völ­lig un­ter­schied­li­che Be­deu­tungs­zu­sam­men­hän­ge. Da­her ist ei­ne Klä­rung wie die vor­lie­gen­de zwin­gend er­for­der­lich.

In Karlsruhe wird der Be­griff oh­ne ei­nen spe­ziel­len regio­na­len Fo­kus, al­so im ur­sprüng­li­chen Sin­ne von Lösch, Isard und ih­ren Nach­fol­gern, ver­wen­det. Die Regio­nal­wissen­schaft unter­sucht mit sozial­wissen­schaft­li­chen, öko­no­mi­schen und na­tur­wissen­schaft­li­chen Me­tho­den regio­na­le Struk­tu­ren, Pro­zes­se und Kon­flik­te (Regio­nal­ana­lyse), um Re­gel­haf­tig­kei­ten zu er­mit­teln, da­mit künf­tige Ent­wick­lun­gen ab­zu­schät­zen (Regio­nal­prog­nostik) und die ab­lau­fen­den Pro­zesse mit den In­stru­men­ten der Regio­nal­po­li­tik und Raum­pla­nung zu be­ein­flus­sen. Das Ent­wickeln von Ana­ly­se und Pla­nungs­me­tho­den und ih­re An­wen­dung in un­ter­schied­li­chen Regio­nen der Er­de ist al­so das Ziel.

Der zu­neh­men­den Fra­gmen­tie­rung räum­li­cher Pro­zesse ge­gen En­de des 20. Jahr­hun­derts fol­gten spe­zia­li­sier­te­re Ana­lyse- und Pla­nungs­an­sät­ze, ins­be­son­de­re zwi­schen den Hoch­tech­no­lo­gie­län­dern des Nor­dens und den Nie­drig­tech­no­lo­gie­län­dern des Sü­dens, die im­mer noch - man­gels ei­ner gu­ten Al­ter­na­ti­ve - mit den ir­re­füh­ren­den Be­grif­fen der In­dustrie- und Ent­wick­lungs­län­der be­zeich­net wer­den. Myrdal hat­te schon 1957 die theo­re­ti­schen Über­le­gun­gen spe­ziel­ler Pro­zes­se in den „un­ter­ent­wickel­ten" Län­dern, de­nen auch spe­ziel­le Maß­nah­men fol­gen müs­sen, zu­sam­men­ge­fasst.


Spe­zia­li­sie­rung auf Ent­wick­lungs- und Schwel­len­län­der so­wie Län­der des ehe­ma­li­gen Ost­blocks

Der Stu­dien­gang „Regio­nal­wissen­schaft/Raum­planung" an der Uni­versi­tät Karlsruhe spe­zia­li­sier­te sich in den neun­zi­ger Jah­ren auf­grund der gro­ßen Nach­fra­ge zu­neh­mend auf die be­son­de­ren Pro­ble­me der Ent­wick­lungs- und Schwel­len­län­der so­wie die Län­der des ehe­ma­li­gen Ost­blocks, in de­nen viel­fäl­ti­ge und häu­fig sehr kon­flikt­rei­che Trans­for­ma­tions­pro­zes­se ab­lau­fen. Mit um­fang­rei­cher Un­ter­stüt­zung der deut­schen Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit wird hier der in­ter­na­tio­nal aus­ge­rich­te­te Master­studi­en­gang „Regio­nal­wis­sen­schaft/Raum­planung" be­trie­ben, der sich der Ana­ly­se der Struk­tu­ren, Pro­zes­se und Kon­flik­te in die­sen Län­dern zu­wen­det und da­rauf auf­bau­end pla­ne­ri­sche Kon­zep­tio­nen ent­wickelt. Die zu­neh­mend di­ver­gie­ren­den regio­na­len Pro­zesse und die po­li­ti­schen Zie­le ei­ner Ver­wal­tungs­de­zen­tra­li­sie­rung schaf­fen welt­weit ei­nen ho­hen Be­darf an den da­für aus­ge­bil­de­ten Regio­nal­wis­sen­schaft­lern. Die Be­zeich­nung des Stu­dien­ganges „Regio­nal­wissen­schaft/Raum­planung" soll un­ter­strei­chen, dass ei­ne fun­dier­te regio­nal­wis­sen­schaft­li­che Ana­lyse die not­wen­dige Vor­aus­set­zung je­der er­folg­rei­chen Pla­nung ist.
 

Ver­bin­dung von For­schung und Leh­re

Der lan­gen auf Wilhelm von Humboldt zu­rück­rei­chen­den Tra­di­tion der deut­schen Uni­versi­tä­ten, For­schung und Leh­re so zu ver­bin­den, dass die beste Leh­re durch ge­mein­sa­me For­schung er­folgt, ist das Kon­zept des Master­stu­dien­gan­ges ver­pflich­tet. Es ba­siert auf dem An­satz der trans­dis­zipli­nä­ren Wis­sens­in­te­gra­tion mit der er­for­der­li­chen Me­tho­den­plu­ra­li­tät, um die ak­tu­el­len Pro­ble­me der Re­gio­nen in ei­nem fach­über­grei­fen­den An­satz zu un­ter­su­chen und an­ge­mes­se­ne Lö­sun­gen zu ent­wickeln. Die zahl­rei­chen in al­len Län­dern der Welt in For­schung und Pla­nungs­praxis er­folg­reich tä­ti­gen Regio­nal­wissen­schaft­ler­in­nen und Regio­nal­wis­sen­schaft­ler be­le­gen die Trag­fä­hig­keit die­ses Kon­zep­tes. Es wird in sei­nem Auf­bau, dem Curri­cu­lum des Master­stu­di­engan­ges, nach­folg­end kurz um­ris­sen.
 

Ei­gen­stän­di­ge Ana­ly­se und an­ge­mes­se­ne Lö­sun­gen

Pla­nun­gen und Maß­nah­men er­wei­sen sich sehr oft, auch wenn sie sehr gründ­lich ge­plant wur­den, als feh­ler­haft und ha­ben bei Be­troffe­nen we­nig Ak­zep­tanz. Die meis­ten die­ser so ge­nann­ten Fehl­pla­nun­gen be­ru­hen da­rauf, dass sie sek­to­ral op­ti­miert wur­den und die se­kun­dä­ren Wir­kun­gen oder Fol­ge­wir­kun­gen ei­ner Maß­na­hme nicht be­rück­sich­tigt wer­den. Ei­ne Haupt­auf­gabe der regio­nal­wis­sen­schaft­li­chen Ana­lyse stellt da­her die Her­stel­lung der er­for­der­li­chen Kon­tex­te zum Pro­blem oder zum Pla­nungs­pro­jekt dar, die Kon­textu­ali­sie­rung. Um die­sen ana­ly­ti­schen Vor­gang zu syste­ma­ti­sie­ren, dif­fe­ren­zie­ren wir in die fach­li­chen, die räum­li­chen und die zeit­li­chen Kon­tex­te. Die wich­tigs­ten fach­li­chen Kon­tex­te ei­ner tech­ni­schen Maß­nah­me sind bei­spiels­wei­se die so­zia­len, öko­no­mi­schen und öko­lo­gi­schen Ne­ben­wir­kun­gen. Zu ih­rer Ana­ly­se sind Ele­men­te der so­zio­lo­gi­schen, der öko­no­mi­schen und der öko­lo­gi­schen Regio­nal­ana­ly­se er­for­der­lich, da­her müs­sen die ent­sprechen­den fach­wis­sen­schaft­li­chen Grund­la­gen ver­mit­telt wer­den. Dies ge­schieht im Mo­dul Grund­la­gen (Modul M4). Die er­ho­be­nen Da­ten müs­sen sta­tis­tisch (Modul M3/CM3) so­wie räum­lich mit Geo­gra­phi­schen In­for­ma­tions­syste­men (Modul M2/CM2) ver­ar­bei­tet wer­den. Erst auf der gründ­li­chen Ana­lyse auf­bau­end kön­nen Me­tho­den, Tech­ni­ken und Ein­rich­tun­gen der Pla­nung sinn­voll ein­ge­setzt wer­den. Sie wer­den in den Mo­du­len M6/CM6 und M7/CM7 ver­mit­telt.

Die für Wis­sen­schaft und Pla­nung glei­cher­maßen er­for­der­li­chen wahr­neh­mungs- und kommuni­kations­wis­sen­schaft­lichen Grund­lagen so­wie der Rah­men zum Ver­ständ­nis des Faches und sei­ner Me­tho­den wer­den in ei­nem ein­füh­renden Mo­dul (Modul M1/CM1) ge­lehrt.

Der Pro­jekt­be­zug des Stu­di­ums wird da­durch her­ge­stellt, dass al­le Teil­neh­mer des Master­stu­di­en­ganges wäh­rend des ersten Stu­di­en­jah­res ein Stu­dien­pro­jekt und wäh­rend des zwei­ten Stu­dien­jah­res ein Master­pro­jekt selbst­stän­dig wis­sen­schaft­lich be­ar­bei­ten. Die not­wen­di­gen Kennt­nis­se und Fer­tig­kei­ten da­zu wer­den in den Mo­du­len M8/CM8 und M9/CM9 ver­mit­telt. Spe­ziel­le Mo­du­le zu den Pro­ble­men der Niedrig­tech­no­lo­gie­län­der oder Trans­for­ma­tions­pro­ble­men so­wie in­di­vi­du­el­le Ver­tie­fun­gen in Wahl­pflicht­mo­du­len run­den das Curri­cu­lum ab. Die Stu­die­ren­den sol­len da­durch in die La­ge ver­setzt wer­den, regio­nal­wis­sen­schaft­li­che Pro­ble­me in der Welt ei­gen­stän­dig ana­ly­sie­ren und an­ge­mes­se­ne Lö­sun­gen ent­wickeln zu kön­nen.


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Literatur

  • Christaller, W. (1933): Die zentralen Orte in Süddeutschland. Eine ökonomisch-geographische Unter­uchung über die Gesetzmäßigkeit der Verbreitung und Entwicklung der Siedlun­gen mit städtischer Funktion. Jena
  • lsard, W. (1975): lntroduction to Regional Science. Englewood Cliffs
  • lsard, W. (2003): History of Regional Science and the Regional Science Association International. Berlin, Heidelberg
  • Lösch, A. (1940): Die räumliche Ordnung der Wirtschaft. Eine Untersuchung über Standort, Wirt­schaftsgebiete und internationalen Handel. Jena
  • Myrdal, G. (1957): Economic Theory and Underdeveloped Regions. London
  • Thünen, J.H. v. (1826): Der lsolirte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie, oder Untersuchungen über den Einfluß, den die Getreidepreise, der Reichthum des Bodens und die Abgaben auf den Ackerbau ausüben. Hamburg 1826


 

Der Master­studien­gang

Das In­sti­tut für Regio­nal­wissen­schaft (IfR) ist Trä­ger des inter­natio­nal aus­gerich­teten Master­studien­gangs "Regional­wissen­schaft/­Raum­planung", der sich an Stu­die­rende rich­tet, die aus den Län­dern des glo­balen Sü­dens kom­men oder sich für die Tätig­keit in die­sen Län­dern aus­bil­den las­sen wol­len. Es werden drei Stu­dien­pro­gram­me mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten, de­ren ge­mein­samer Kern die Regio­nal­wissen­schaft mit der Ana­lyse der be­son­de­ren Pro­ble­me der Ent­wick­lungs- und Schwel­len­län­der und da­rauf auf­bau­enden Pla­nungs­kon­zep­ten ist. Ne­ben ei­nem vier­se­mestri­gen, voll­stän­dig in Karlsruhe ab­sol­vier­ten Master­pro­gramm wer­den zwei Doppelmasterpro­gram­me an­ge­bo­ten, bei de­nen je­weils zwei Se­mester in Karlsruhe und zwei Se­mester in Concepción/­Chile oder in Córdoba/­Argentinien stu­diert wer­den.

Warteschlange aus vielen Frauen und Kindern vor einem von der Entwicklungshilfe gesposorten Wasserkontainer.Raju Sarkar

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Der KIT-Campus aus der Vogelperspektive mit dem Schloss am oberen Bildrand und den sich von dort in die Stadtmitte ausstreckenden Fächern.

Der KIT Campus Süd liegt zen­tral in der Innen­stadt Karlsruhes und macht es den Studierenden ein­fach, die damit ver­bundenen Vor­züge zu genießen. Auch das Schloss samt Schloss­garten schlie­ßen direkt an den Campus an und la­den ein zum Ent­spannen zwischen den Vor­lesungen.

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