Das Institut für Regionalwissenschaft
Das Institut für Regionalwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) analysiert Strukturen und Prozesse der Raumnutzung sowie Wirkungspfade extremer Naturereignisse seit über 50 Jahren. Es entwickelt in seinem interdisziplinär aufgestellten Forschungsteam Konzepte zur Analyse von Konflikten und deren Lösung. Thematischer und regionaler Schwerpunkt sind die Regionen des globalen Südens, die oft noch als „unterentwickelt“ bezeichnet werden. Dabei werden in einem interventionstheoretisch begründeten Ansatz auch Wirksamkeiten und Wirkungen von Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit untersucht. Leitidee des Instituts ist ein enger Verbund in Forschung, Lehre und Planungspraxis an der Schnittstelle von Geo-, Natur- und Sozialwissenschaften.
Bedingt durch den Klimawandel nimmt der Einfluss von natürlichen Extremereignissen mit katastrophalen sozioökonomischen Wirkungen („Naturkatastrophen“) stetig zu und bedroht sowohl den Menschen, seine Lebensräume sowie die Artenvielfalt auf der Erde. Die Regionen des globalen Südens sind mit am stärksten davon betroffen.
Im Institut werden in Zusammenarbeit mit den Regionen des globalen Südens räumliche Entwicklungskonzepte entworfen, welche an die jeweiligen spezifischen naturräumlichen, ökonomischen und sozialen Bedingungen angepasst sind, um nachhaltige zukunftsorientierte Lösungen für die bestehenden und die künftig erwarteten Aufgaben zu finden.

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Wir begrüßen seit dem 01. Juni 2022 Prof. Dr. Michael Janoschka als neuen Sprecher der kollegialen Leitung am Institut für Regionalwissenschaft.
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